Selbstfürsorge ist nicht nur wichtig, sondern auch notwendig, um langfristig stark und gesund zu bleiben. Sowohl für uns selbst als auch für unsere Liebsten. In diesem Artikel teile ich einige wertvolle Tipps und Strategien, wie wir als Väter besser auf uns selbst achten können.
1. Zeit für sich selbst einplanen
Als Vater ist es manchmal schwierig, zwischen Windeln wechseln, Hausaufgaben und dem Alltagschaos überhaupt einen Moment für sich zu finden. Aber selbst inmitten des Trubels gibt es Wege, sich ein bisschen „me-time“ zu gönnen:
Frühmorgendlicher Frieden: Ich weiß, es klingt verrückt, aber ein früher Wecker kann ein wahrer Lebensretter sein! Ein paar Minuten allein mit einer Tasse Tee oder einem ruhigen Moment auf dem Balkon können den ganzen Tag verändern.
Ich habe meine Morgenroutine und stehe einfach eine halbe Stunde früher auf. Dann kümmer ich mich um die Tiere, meditiere und schaue mir noch ein Motivationsvideo an. Das wirkt wahre Wunder, probier es mal aus! PRAKTISCHE TIPPS FÜR GESTRESSTE PAPAS
Pausen effektiv nutzen: Ob im Büro oder zu Hause, verbringe deine Pausen nicht nur mit Kaffeetrinken oder Instagram-Reels. Nutze sie bewusst für einen kurzen Spaziergang, um frische Luft zu schnappen und den Kopf freizubekommen.
„Me-Time“ fest einplanen: Warum nicht mal einen festen Termin für sich selbst in den Kalender eintragen? Ob es sich um eine Stunde Sport, ein Treffen mit Freunden oder einfach nur Zeit für ein gutes Buch handelt – wenn es im Terminkalender steht, hat es Vorrang!
Prioritäten setzen: Manchmal müssen wir klare Grenzen setzen und bestimmte Dinge hinten anstellen, um Zeit für uns selbst zu haben. Die Wäsche kann auch morgen noch gewaschen werden, aber diese Stunde für sich selbst ist jetzt wichtig!
2. Gesunde Ernährung und Bewegung
So ne ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind nicht nur wichtig für unsere körperliche Gesundheit, sondern haben auch einen enormen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden.
Gemeinsames Kochen: Warum nicht die ganze Familie einbeziehen und gemeinsam gesunde Mahlzeiten zubereiten? Das ist nicht nur eine gute Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, sondern fördert auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung bei unseren Kindern.
Planung ist alles: Ein stressiger Tag kann dazu führen, dass wir zu ungesunden Snacks oder Fertiggerichten greifen. Indem wir unsere Mahlzeiten im Voraus planen und gesunde Snacks vorbereiten, stellen wir sicher, dass wir auch in hektischen Zeiten gut essen.
Bewegung in den Alltag integrieren: Auch wenn es manchmal schwerfällt, lassen sich auch im Alltag Möglichkeiten zur Bewegung finden. Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause, eine Fahrradtour oder ne Wanderung am Wochenende mit den Kindern! Alles zählt.
Spaß an der Bewegung: Wichtig bei der ganzen Sache ist, eine Form der Bewegung zu finden, die uns Spaß macht und die wir gerne machen. Ob es sich um Fußball mit den Freunden oder einfach nur eine ausgedehnte Wanderung handelt. Hauptsache, es bringt uns Freude! Und wenn du keine Freude an irgendwas hast, dann lerne es, Freude daran zu haben!
Kleine Schritte machen den Unterschied: Du musst nicht von null auf hundert starten. Kleine Veränderungen im Lebensstil können bereits einen großen Unterschied machen. Fang langsam an und steigere dich nach und nach. So steigt auch die Chance, die Veränderung beizubehalten.
3. Grenzen setzen und delegieren
Als Väter tragen wir oft viele Verantwortungen, sei es im Beruf oder zu Hause. Aber wichtig ist, dass wir erkennen, nicht alles alleine schaffen zu müssen.
Prioritäten festlegen: Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und Verpflichtungen in deinem Leben. Indem du Prioritäten setzt, kannst du besser entscheiden, welche Aufgaben du selbst übernehmen musst und welche du delegieren kannst.
Klare Kommunikation: Seien wir ehrlich zu uns selbst und zu anderen darüber, was wir leisten können und was nicht. Wenn du Hilfe brauchst oder
Aufgaben delegieren möchtest, kommuniziere klar und respektvoll mit deinen Kollegen, Partnern oder Familienmitgliedern.
Vertrauen aufbauen: Oft zögern wir, Aufgaben abzugeben, weil wir Angst haben, dass sie nicht richtig erledigt werden. Doch indem wir anderen Vertrauen schenken und sie unterstützen, können wir nicht nur unsere Last reduzieren, sondern auch das Vertrauen und die Beziehungen stärken.
4. Achtsamkeit praktizieren
Mitten im Trubel des Vaterseins verfällt man leicht in Stress und Hektik. Aber Achtsamkeit bietet einen Weg, um innezuhalten und bewusst den gegenwärtigen Moment zu erleben.
Atemübungen: Ein paar Minuten am Tag zu nehmen, um bewusst zu atmen, kann Wunder wirken, um den Geist zu beruhigen und den Stress abzubauen. Konzentrieren wir uns einfach auf unseren Atem und spüren wir, wie er ein- und ausströmt.
Meditation: Ob es sich um eine kurze Meditation am Morgen oder eine längere Sitzung am Abend handelt, regelmäßige Meditationspraxis kann helfen, den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden.
Achtsames Essen: Nimm dir beim Essen Zeit, um die Aromen zu genießen und bewusst zu kauen. Indem du dich auf das Essen konzentrierst und alle Ablenkungen ausschaltest, kannst du nicht nur den Geschmack intensiver erleben, sondern auch unsere Essgewohnheiten verbessern.
Achtsamkeit im Umgang mit Kindern: Sei im Hier und Jetzt präsent, wenn du Zeit mit deinen Kindern verbringst. Lass dich nicht von Gedanken über die Arbeit oder andere Verpflichtungen ablenken, sondern widme dich voll und ganz deinen Kindern.
Die Natur genießen: Ein Spaziergang in der Natur ist echt ne geile Sache. Hier kannst du achtsam sein und die Schönheit der Welt um dich herum genießen. Lass dich von Geräuschen der Vögel, dem Rauschen der Bäume und dem Duft der Blumen inspirieren.
5. Zeit mit unseren Kindern verbringen
Letztendlich ist Zeit mit unseren Kindern von unschätzbarem Wert für unser eigenes Wohlbefinden. So geht es zumindest mir. Die Zeit mit unserem Kleinen ist mehr Selbstfürsorge als alles andere.
Es macht mich einfach glücklich, mit dem Kleinen zu spielen, zu sehen, wie glücklich er ist und wie er lacht. Mein Kind kann mich den Stress des Alltags komplett vergessen lassen.
Fazit
Selbstfürsorge als Vater – und im Allgemeinen – ist keine Selbstsucht, sondern eine Notwendigkeit, um für unsere Familien stark und gesund zu bleiben.
Indem wir auf uns selbst achten und unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, können wir nicht nur besser für unsere Liebsten sorgen, sondern auch ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.